Scheinbar beginnt ein RDSH (ab 2008) ab einer gewissen Last damit die Environmentvariable CLIENTNAME von Logonscripts aus nicht oder erst zu spät korrekt aufzulösen (obwohls schon längst in der Registry steht) – erst wenn man die asynchrone Ausführung der Logonscripts (Computer oder User Configuration / Adm. Templates / System / Scripts – Computer gewinnt wie üblich wenns auf beiden gesetzt ist) ausschaltet. Damit verliert man zwar je nach Loginscript einige Sekunden beim Logon aber dafür ist CLIENTNAME zuverlässig gesetzt. Von dem Problem sind übrigens auch via GPO gestartete Programme/Scripts – die sehen ebenfalls u.U. keine Environmentvariable CLIENTNAME…
Auch sehr seltsam: Programme die über User Configuration / Windows Settings / Scripts / Logon ausgeführt werden müssen a) sich selbst beenden (oder z.B. über ein CMD mit START losgelöst gestartet werden) sonst hängt das Logon ewig und zwei Tage (wenn die asynchrone Geschichte disabled ist) und b) werden die erzeugten Prozesse wieder gekillt (vermutlich von GPSCRIPT.EXE) – d.h. man kann dort also nicht die Nicht-Ausführung der diversen Run/Startup-Möglichkeiten die einer RemoteApp mangels Explorer verweigert werden nachbauen…hab daher einen Wrapper für RemoteApps geschrieben welchen man in die RemoteApp Config als zu startendes Programm einträgt und als Parameter das eigentliche Programm und dessen Parameter verwendet. Im .config File dazu kann man dann in PostStart_1 bis _9 hinterlegen welche Programme man nach dem Start den noch gerne hätte (value ist jeweils Programm|Argumente).
Als Draufgabe wartet RemoteAppStarter noch bis sich das gestartete (Haupt)program beendet und macht anschließend Logoff damit das leidige RemoteApp-Session-bleibt-trotz-geschlossenem-Programm-übrig Problem auch gleich gelöst ist.